Ist es eine Dienstfahrt, wenn ich mit dem privaten PKW zur Schule fahre?

Der erste Audio-Genuss beantwortet eine rechtliche Frage. Du kannst die Antwort auf die Frage, ob es sich bei der täglichen Fahrt mit dem eigenen PKW zur Schule um eine Dienstfahrt handelt, auch lesen, wenn du magst.

Mit großer Regelmäßigkeit fragen sich Lehrkräfte, ob ihre morgendliche Fahrt zur Schule eine Dienstfahrt bzw. eine Dienstreise darstellt. Die meisten von ihnen nutzen für den Weg zur Schule das privateigene Auto. Da stellt sich die Frage, wer bei einem Unfall für die Kosten aufkommt. Fährst du täglich mit deinem privaten PKW zur Schule, um deinen Dienst anzutreten, bekommst du von deinem Dienstherrn weder die Fahrtkosten ersetzt noch werden etwaige Unfallschäden finanziell getragen. Du kannst deine Fahrten allerdings als sogenannte Dienstfahrten vom Dienstherrn einstufen lassen. Damit kannst du über die jährliche Steuererklärung zumindest eine Wegkostenentschädigung geltend machen. Du bekommst vom Finanzamt für die jeweiligen Schultage pro gefahrenen Kilometer einen festgesetzten Kilometersatz erstattet. Auch Unfallkosten kannst du über diesen Weg geltend machen. Einzig Körperschäden sind auf dem Dienstweg versichert, und zwar über die gesetzliche Unfallversicherung. Jeder Arbeitnehmer ist darüber für den Arbeitsweg versichert.

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