Lernblockaden können nervig sein. Man sitzt stundenlang am Schreibtisch und trotzdem bleibt nichts hängen. Mit diesen Lerntipps kannst du den Lernblockaden den Kampf ansagen.
Lernblockaden erkennen
Es gibt unterschiedliche Anzeichen, die auf Lernblockaden hinweisen. Deutliche Merkmale sind:
- Du suchst permanent nach Ausreden, damit du die Hausaufgaben nicht anzufertigen musst.
- Das Lernen verschiebst du immer wieder.
- Es treten Konzentrationsschwierigkeiten auf.
- Du bist lustlos.
- Sobald das Gespräch auf das Thema Lernen oder Schule gelenkt wird, wirst du wütend.
- Es können auch körperliche Beschwerden auftreten: Du leidest unter Übelkeit, Kopf- und Bauchschmerzen oder ähnlichen Beschwerden. Sie sind nicht selten mit Lernblockaden in Verbindung zu bringen.
- Deine Ausdauer nimmt ab.
- Du erlebst einen regelrechten Hausaufgaben- beziehungsweise Lernstress.
Der Grund für Lernblockaden liegt oftmals in einer Angst, zu versagen, nicht gut genug zu sein, ausgegrenzt zu werden oder man hat Angst davor, bestraft zu werden. Vielleicht erfährst du einen zu großen Druck durch die Lehrer oder deine Eltern erwarten zu viel von dir. Die Ängste können sich allumfassend, aber auch nur in Bezug auf Prüfungen, bestimmte Fächer oder z.B. einen Schulwechsel beziehen. Alles ist möglich.
Das kannst du gegen Lernblockaden unternehmen
Du überwindest Lernblockaden, indem du:
- alles vermeidest, was dich ablenken könnte.
- nach einem Lernplan arbeitest.
- zuerst das Schwierige erledigst und die leichte Aufgaben für später liegen lässt.
- genug Pausen einplanst und sie dann auch durchführst.
- ausreichend trinkst beim Lernen.
- du dir eine Belohnung in Aussicht stellst für die Zeit nach dem Lernen.
- deine Lernmethoden abwechselst.




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