Feedback für Lehrer: Darum ist es so wichtig

Feedback ist ein sehr hilfreiches Instrument. Indem du deine Schüler befragst, kannst du auf diese Weise erfahren, wie dein Unterricht bei ihnen ankommt und wie es um deine Lehrerpersönlichkeit bestellt ist.

Du hast Angst davor, kritisiert zu werden? In der Regel sind Schüler schon konstruktiv. Sie äußern zwar Kritik, erklären aber im nächsten Satz auch, wie sie es sich besser vorstellen können.

Mit den Feedbacks kannst du die Unterrichtsqualität verbessern und dich selbst weiterentwickeln. Nimmst du die Rückmeldung als konstruktive Kritik an und überraschst deine Schüler in der nächsten Stunde mit der gewünschten Verbesserung, werden sie es dir danken. Sie fühlen sich dann ernst genommen, sind motivierter und ihr Selbstwertgefühl steigt.

Eine Rückmeldung dient auch dazu, dass dich die Schüler auf Aspekte aufmerksam machen, bei denen du abgestumpft bist. Es ist ganz normal, das sich nach einigen Jahren Angewohnheiten einschleichen, die nicht so günstig auf Schüler wirken. Darauf oder auch auf Probleme, die vorherrschen, aufmerksam gemacht zu werden, ist also nur von Vorteil.

Du solltest in regelmäßigen Abständen immer mal wieder Feedbackrunden einbauen. Das muss nicht jede Woche oder jeden Monat sein. Aber einmal im Jahr bietet einen guten Ansatz. So reflektierst du dich nicht nur selbst, sondern erfährst auch, wie andere über dich und deine Arbeit denken.

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