Was ist Genderpädagogik?

Was Genderpädagogik bedeutet

Ein genderbewusster Pädagoge unterstützt Kinder und Jugendliche in ihren individuellen Geschlechtsidentitäten – auf typisch weibliche oder typisch männliche Bezüge wird verzichtet. Es wird die Diversität wahrgenommen und zugelassen.

Damit ermöglicht der Pädagoge jeder Persönlichkeit, dass sie sich unter den gleichen Voraussetzungen entfalten kann.

Gender bezeichnet als Begriff hierbei soziale und psychische Aspekte von Geschlecht, welche durch eine Zugehörigkeit zum Geschlecht anerzogen, erlebt oder übernommen werden. Diese können vom biologischen Körpergeschlecht durchaus abweichen.

Die Genderpädagogik sollte einem Pädagogen nicht aufgezwungen werden

Vielmehr sollte jeder Pädagoge (Lehrer, Erzieher, Betreuer…) für sich entscheiden, ob er sich der Genderpädagogik annimmt oder nicht.

  • Dennoch kann jeder Pädagoge versuchen, gendersensibel zu arbeiten.
  • Er kann den Kindern und Jugendlichen ermöglichen, sich frei von gesellschaftlich festgelegten Normen zu entwickeln.
  • Und er kann darauf achten, dass sie unabhängig von den jeweils vorherrschenden Geschlechterklischees ihre individuellen Interessen und Fähigkeiten entfalten und dass sich alle in einer Gruppe zusammen kommenden Kinder und Jugendlichen vorurteilsfrei begegnen.

2 Antworten auf „Was ist Genderpädagogik?

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    1. Hallo zurück. Das Interesse ist da. Dein Blog ist schon abonniert 😊
      Ja, genau. So sehe ich das auch. Ich lehne alles ab, was man Menschen aufzwingen möchte. So auch das Gendern. Es sollte Lehrkräften selbst vorbehalten sein, ob sie gendern möchten oder nicht. Leider gibt es sehr viele, die gendern „müssen“, obwohl sie es hassen.

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